Gästehaus Zita
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Namlos

Ein Blick in die Vergangenheit

 

 

Früher zogen aufgrund rasanten Bevölkerungswachstumes einige Bauern von Imst ins Namloser Tal und rodeten die Wälder um Schweighöfe für die Sommer zu errichten.

Der Ort wurde erstmals 1286 urkundlich erwähnt. Bis zum 16. Jahrhundert wurden die heute freien Felder, die damals mit Tannen- und Fichtenholz bewachsen waren, gerodet und das Holz über den Wasserweg nach Stanzach geflößt. Die Almen gehörten zur Gemeinde Imst.

 

Der 08 .Oktober 1930 ging als der Tag des "Namloser Bebens" in die Geschichte ein. Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,5 brachte von 47 Kaminen im Ort, 31 zum Einsturz. Der Ausgangspunkt des Bebens wird unter der nahe gelegenen Knittelkarspitze vermutet.

Aufgrund dieses einschlagenden Ereignisses, hat Namlos seit 2012 eine eigene Erdbeben-Messstelle.

 

Der Ort wurde erst 1949 zu einer eigenständigen Gemeinde, bis dahin gehörte die Ortschaft zum Nachbarort Berwang.

Ortsname:

 

Der besondere Ortsname "Namlos" wurde vermutlich von einem Einsiedler namens "Amel" abgeleitet. Aus Amel wurde Namels, bevor eine Umbenennung in das heutige "Namlos" vorgenommen wurde.

 

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